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Ganzheit Dao Romain
Romain Welfring

Ganzheit Dao: Das Leben auf dieser Welt ist sehr vielfältig mit schönen und weniger schönen Momenten. Diese Erfahrung machen wir jeden Tag. Was wir allerdings als schön oder unschön empfinden, ist unsere eigene Sicht der Dinge. In Wirklichkeit hat alles einen tieferen Sinn und geschieht in einem grösseren Rahmen durch eine universelle Kraft, die wir als Gott bezeichnen und bereits in uns selbst ist, weil wir seit jeher ein Teil davon sind. Jeder von uns stellt ein kleines Teil in einem lebendigen Puzzle dar und alle Teile haben eine Wirkung aufeinander.

Die Liebe zu den Menschen,

großen und kleinen Lebewesen, Pflanzen und allen Dingen dieser Welt ist auf der spirituellen Ebene unsere stärkste Energie und unsere Erde braucht diese Energie mehr denn je. Je mehr wir zu uns selbst finden und innerlich unsere göttliche Kraft entdecken, desto stärker können wir auch positive Energie ausstrahlen. Wir können die Welt oder die Menschen nicht direkt verändern, aber wenn jeder versucht, bei sich selbst etwas zu verändern, hat das eine Wirkung auf unser Umfeld und wird sich ausbreiten wie eine „positive Epidemie“. Es hat immer wieder religiöse Propheten gegeben, die genau das gepredigt haben.

Der Sinn unseres Lebens

ist die ständige geistige Weiterentwicklung der Menschheit und jeder von uns trägt seinen Teil dazu bei, ob unbewusst oder ganz bewusst nach innerer Erkenntnis der Dinge. Diesen Zugang zum Inneren erleben wir langsam in kleinen Phasen des alltäglichen Lebens oder finden ihn durch die Ausübung von meditativen Übungen.

Wir leben im Moment in einem neuen Zeitalter, in dem immer mehr Menschen sich aufgrund ihres inneren Erwachens dazu berufen fühlen, andere auf ihrem spirituellen Weg zu unterstützen. Meist schöpfen sie ihre Kraft dabei aus den Erfahrungen und Fähigkeiten, die sie bei der Wiedergeburt aus einem früheren Leben mitgebracht haben.

Ganzheit Dao

Ich persönlich folge schon seit Jahren meiner inneren Berufung in der Arbeit mit Menschen,

die innere und äussere Entspannung suchen und/oder auch offen sind für spirituelle Weiterentwicklung. Die von mir angebotenen Übungen und Massagen wenden sich an geistig gesunde Menschen, die körperliche und geistige Entspannung, Ausgeglichenheit und/oder spirituelle Begleitung suchen und damit auch ein Stück zufriedener und glücklicher werden. Ich bin aber auch offen für konstruktive tiefer gehende Gespräche, wenn jemand das Bedürfnis dazu verspürt.

Für Menschen, die ihrer inneren Stimme folgen und zu sich selbst stehen, ist es manchmal nicht einfach, weil sie wegen ihrem Anderssein in unserer Gesellschaft oft argwöhnisch betrachtet oder sogar abgelehnt werden. Aber das kann sie nicht von ihrem Weg abbringen, wenn sie innerlich gefestigt sind.  Sensible und labile Menschen ziehen sich dagegen gerne in ihr Schneckenhaus zurück und führen dann ein Leben in innerer Einsamkeit. Diese Phase habe ich anfangs auch durchgemacht. Solche Menschen können sich vertrauensvoll an mich wenden (Kontaktformular oder Telefon), wenn sie das Bedürfnis haben, sich mit jemanden über das auszutauschen, was innerlich in ihnen brodelt und nach aussen drängt. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß Widerstände mich eher gestärkt haben, je mehr ich die Zusammenhänge in mir gespürt habe.

Durch meinen aktuellen Status als Rentner kann ich mich für den Rest meines Erdenlebens jetzt mehr meiner Berufung widmen. Da ich jedoch noch im Vorruhestand bin, ist es mir verwehrt, noch einen zusätzlichen Nebenverdienst zu haben. Berufung darf aber nicht abhängig sein von Geld und so stelle ich gemäß der buddhistisch-taoistischen Tradition jetzt auch keine finanziellen Forderungen, weil es mir trotzdem ein inneres Bedürfnis ist, mit meinen Fähigkeiten im Dienst meiner Mitmenschen zu stehen. Ich überlasse es jedem selbsgt ob und wie er den materiellen Ausgleich wahren möchte. Bevor unser heutiges Geld existierte, gab es auch schon andere Formen des materiellen Energieausgleichs und Erhaltung der Harmonie von Geben und Nehmen.

Ganzheit Dao1

Schon als Jugendlicher galt mein Interesse der asiatischen Welt,

den fernöstlichen Kampfkünsten und der Meditation, trotz einem verständnislosen und wenig fördernden Elternhaus. Erst als ich auf eigenen Beinen stand und ich selbst sein durfte, brach in mir vieles auf. Nach einer ersten Phase des Selbststudiums in Karate und später in Tai Chi Chuan und Qi Gong suchte ich Lehrer auf, um mein Übungsgut zu verbessern, zu vertiefen, und es schließlich weiterzugeben. Diverse Selbsterfahrungsseminare haben erheblich zu meiner Eigenständigkeit beigetragen. Mein Gefühl, den Menschen über meine Hände etwas Wertvolles geben zu können, brachte mich schließlich auch dazu, mich in die Energieübertragung durch Reiki einweihen zu lassen und erlernte in weitergehenden Seminaren verschiedene Massagen.

Nach meiner katholischen Erziehung kam ich über den Weg der Kampfkunst in Berührung mit dem Taoismus und die Praxis der Meditation öffnete mir die Tür zum Buddhismus und später zum Tantrismus. Mit dem Verständnis, daß alle Religionen in ihrem Wesen das gleiche Ziel verfolgen, konnte auch die christliche Richtung wieder mehr Resonanz in mir finden. Als tiefgläubiger Mensch fühle ich heute eine allumfassende universelle Religion in mir, wobei mein Morgengebet vor dem Hausaltar eher vom buddhistischen Zeremoniell geprägt ist.

Nach mehreren Phasen von Heimwehgefühlen unternahm ich 1995 erstmals eine Gruppenreise nach China und fühlte mich endlich zuhause angekommen. Nachdem dieses Verlangen damit erstmal gelöst war, bestand die zweite Reise 1998 eher aus einer Pilgerreise, wo ich mich einen Monat allein in Luoyang aufhielt, die Geburtsstätten der chinesischen Kampfkunst und der Zen-Meditation besuchte und mir auch mit einer Unterrichtswoche im Shaolin-Kloster einen lang gehegten Wunsch verwirklichen konnte. Dafür habe ich dann auch ein Jahr lang Sprachunterricht in Chinesich genommen. Die lehrreichen Begegungen mit verschiedenen Meistern, die einfachen Gespräche mit Mönchen und dem herzlichen Kontakt zu den Einheimischen war mich sehr erfüllend.

Nichts geschieht umsonst,

auch nicht wohin wir geboren werden. Das entscheidet unsere Seele auf einer anderen Bewusstseinsebene stets selbst. Trotz meinen chinesischen Wurzeln spürte ich, dass meine spirituelle Aufgabe hier in meinem jetzigen Umfeld liegt. Der zur Zeit von Orscholz mit Liebe angelegte Garten kann dennoch meine chinesische Seele wiederspiegeln.

Mit dem Wohnungswechsel 1989 von Luxemburg nach Deutschland in den Weinort Palzem hatte sich meine Lebensaufgabe konkretisiert. 2007 habe ich meine Frau Michaela aus Kerpen/Köln kennengelernt. Seit nun gut 11 Jahren haben wir in Orscholz gelebt, wo wir das kleine Wellness-Institut Ananda Vita gegründet hatten.

Situationsbedingt hat sich Michaela mittlerweile jedoch von den Massagen zurückgezogen und sich nur noch auf die mobile Fachfußpflege konzentriert, welche sie zum üblichen Tarif anbietet. Deshalb wurde das Institut nun  am 05.06.2020 aufgelöst. Ich werde meinerseits aber nicht aufhören, meiner Berufung zu folgen und freue mich, den Menschen, die mich aufsuchen, weiterhin etwas geben zu können.

Michaela hat es immer mehr zurück in ihre Heimat gezogen und so haben wir unser schönes Haus in Orscholz zurückgelassen und sind am 11. Dezember 2020 schliesslich nach Kerpen umgezogen. Für mich ist es eine neue Herausforderung und werde auch dort weiterhin meiner Aufgabe nachgehen.

Es liegt mir fern, als Guru aufzutreten, weil ich in meinem Leben auch noch immer am Lernen bin. Aber durch meine mittlerweile jahrelange Lehrtätigkeit kann ich auf einem ganzheitlichen Weg Entspannungsübungen und Erfahrungen an offene Menschen weitergeben und ihnen neben dem allgemeinen Wohlbefinden eine Möglichkeit bieten, selbst in ihrem Innern das zu finden, was sie vielleicht schon lange im Aussen suchen

Ganzheit begreift den Menschen mit Körper und Seele in Verbindung mit dem ganzen Universum.

Dao ist der Weg oder das Prinzip der Verwirklichung.

Während meinen meditativen Übungen habe ich über die Jahre immer wieder die Erfahrung von inneren Erkenntnissen machen können und bin dankbar für dieses Geschenk. Ansonsten erlebe ich bei mir das regelmässige Üben jedesmal als sehr erfüllend und versuche auch, es im Alltag praxisnah so zu leben, daß es einen positiven Einfluss auf mein Umfeld haben kann. Es war jedesmal ein schönes Gefühl, in China gemeinsam mit andern Gleichgesinnten üben zu können. Für mich ist es somit auch ein Stück chinesische Kultur und beim Üben fühle mich stets mit diesen Menschen am andern Ende der Welt verbunden.

An dieser Stelle möchte ich mich schließlich bei all meinen Lehrern bedanken für all das, was ich bei ihnen lernen durfte und bei allen Menschen, die mich darin unterstützt haben.

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